Das besondere an Hasköy sind die tiefen Canyons. Die Canyon’s befinden sich hauptsächlich östlich am Tal von Banaz und dem Fluss Dokuzsele. Die Schluchten verlaufen von Hasköy über Ulubey durch die Gebiete Asarönü, Ciceklidere, Hamamdere, Güzelyaka, und Camcilar in Richtung Süden nach Pinardere. Die Gesamtlänge der Canyon’s beträgt ca. 75 km. In Ciceklidere und Caldere erreichen sie bis zu 300 m Tiefe. Somit sind die Canyon’s in der Türkei bei Usak (Hasköy) die zweit größten auf der Welt. Dem Betrachter bieten sich hier sehr interessante Aussichten!
Davon gibt es in unserem Dorf - das Rathaus - das Krankenhaus für Hasköy und Umgebung. Um 1997 hat man im Keller des Krankenhauses vier Tiefkühltruhen für Verstorbene mit einbezogen. Da möglicherweise die Verwandten im Ausland leben, und somit die Möglichkeit haben die Verstorbenen noch einmal zu sehen, bevor man sie beerdigt.
An den Markttagen kommen alle Obsthändler aus der Umgebung nach Hasköy, um Ihre frischen Früchte anzubieten.
Die alte Schule wird jetzt für die Hochzeitsfeierlichkeiten benützt.
Zurzeit gibt es nur Grillplätze, aber für später ist Geplant in Höhe von Cesmeyani = (neben dem Brunnen bei Asarönü, siehe Homepage Hasköy Canyon) ein Erholungsgebiet für die Touristen und umliegende Dörfer zu bauen. Von dort aus hat man einen unglaublichen Ausblick auf die Canyons und bei schöner Wetterlage ist auch Ulubey zu sehen. ( Siehe Homepage Hasköy Umgebung )
Die Hauptstraße zwischen Ulubey und Karahalli führt direkt neben Hasköy und ist geteert. Um Hasköy und durch Hasköy sind die Straßen mit Pflaster Steinen ausgebaut oder geteert,
Trinkwasserprobleme gab es noch nie, da es in Hasköy Sieben Brunnen gibt, 6 davon haben keine Trinkwasserqualität für Menschen, und werden deshalb für die Tiere und sonstige Zwecke verwendet! Zurzeit wird die Wasserversorgung durch eine Quelle gesichert, welches von Hasköy etwa 12 km entfernt liegt. Die Quelle versorgt Hasköy, Kirkyaren und Kavakli Dorf, aber sie könnte auch zusätzlich noch Ulubey mit 12.0000 Einwohnern versorgen.
Seit 2000 hat Hasköy eine Abwasser-Kanalisation, leider ohne Kläranlage. Das Abwasser fließt in die Schlucht in Richtung Inay (Dorf).
Hausmüll wurde bis 1991 von der Bevölkerung selbst entsorgt bzw. verbrannt. Seit 1991 wird der Hausmüll durch die Stadtverwaltung entsorgt.
Die Häuser wurden früher traditionell in Stein Bauweisse mit Flachdach gebaut, wie man Sie aus dem alten Anatolien kennt. Erst später 1960 wurden die Dächer zu Schräg Dächer mit Dachziegeln umgebaut bzw. gebaut. Die neuen Häuser sind in Betonweisse gebaut.
Hasköy wird durch die Jandarmarie von Ulubey betreut. Polizisten sind in der Türkei nur für die Städte zuständig, außerhalb der Städte (z.b. Usak, Ulubey, Karahalli, usw.) ist die Jandarmarie für die Öffentliche Ordnung zuständig.
Der erste Bus fuhr zum ersten Mal 1965 über Karahalli, und Sivasli nach Usak. Ab 1974 fuhren Busse über Ulubey nach Usak. Die Hauptstraße von Usak nach Ulubey über Hasköy und Karahalli weiter nach Denizli, ist erst ab 1979 ausgebaut worden.
Zugverbindungen bestehen bereits seit 1880 über Ankara nach Afyon, Usak über Ulubey in Richtung Salihli, Manisa entstattion Izmir. (Abfahrt von Usak nach Ulubey morgens um 09:00 und Rückfahrt nach Usak um 22:00)
Der Öffentliche Verkehr zwischen Hasköy und Ulubey bzw. nach Usak wurde bis 1996 durch private Unternehmen aufrechterhalten. Ab 1996 hat die Stadt Hasköy eigene Busunternehmen zwischen Hasköy und Ulubey eingerichtet. Zurzeit besitzen die meisten Dorfbewohner einen eigenen Traktor und PKW, bzw. LKW.
Einwohnerzahl | 650 |
Landfläche | 118 Hektar |
Berge | Saphane (2121 m, Norden), Murat (2309 m, Nordosten), Bulkaz (1990 m, Südosten) |
Flüsse | Gediz, Menderes |
Temperaturen | Sommer (35 - 40°C), Winter (4 - 5°C) |
Gemeinde seit | 1991 |
Verwaltung | 14 Angestellte |